Standort SAVA

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Standorte REMONDIS-Gruppe

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Sonderabfallverbrennungsanlage REMONDIS SAVA.
Die Technik im Detail

Die REMONDIS SAVA­-Sonderabfallverbrennungsanlage in Brunsbüttel wurde mit Fokus auf Anlagensicherheit und den Schutz von Bevölkerung und Umwelt geplant und gebaut. Mit der stetigen Unterschreitung sämtlicher Emissionsgrenzwerte behalten wir das hohe Sicherheitsniveau unserer Anlage bei und gewährleisten langfristig ökologische Vorteile.

Strenge Ausführung für höchste Sicherheit
Beim Bau unserer Anlage wurden die Vorschriften des Arbeits-­, Explosions­- und Brandschutzes sowie Erkenntnisse der systematischen Sicherheitsanalyse konsequent umgesetzt

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    Betriebslabor
    Bevor die Fahrzeuge entladen werden, erfolgt gemäß den abfallrechtlichen Vorschriften die Eingangskontrolle mittels chemischer Analysen im Betriebslabor.

    Gebindelager
    Das Regallager weist 288 Palettenstellplätze für Abfälle in Kleincontainern und Gebinden auf.

    Tanklager
    Flüssige Stoffe werden in das Tanklager mit einem Gesamtvolumen von 720 Kubikmetern gepumpt.

    Feststoffbunker
    Die in Containern und Mulden angelieferten Feststoffe werden in den 700 Kubikmeter fassenden Feststoffbunker abgekippt und dort vorgemischt.

    Shredder und Beschickung
    Geschlossene Gebinde werden im Shredder zerkleinert. Anschließend werden sie über die Beschickung dem Drehrohrofen zugeführt.

    Fassaufzug
    Chemikalien, Pestizide, Herbizide und andere gesundheitsgefährdende Abfälle werden über eine automatische Zuführung, den sogenannten Fassaufzug, direkt in das Drehrohr aufgegeben.

    Drehrohrofen
    Im Herzstück der Anlage, dem Drehrohrofen, findet die thermische Zersetzung der Abälle in umweltneutrale Stoffe statt. Durch eine gezielte Steuerung der Abfallbeschickung wird dem Drehrohrofen ein Gemisch aus festen, flüssigen und pastösen Abfällen zugeführt, das in seinen Verbrennungseigenschaften nur geringfügig schwankt. Während der thermischen Behandlung gelangen die Abfälle durch langsame Rotation zum Ende des Drehrohrs.

    Nassentschlackung
    Die verbleibende Schlacke gelangt in die Nassentschlackung, wird dort abgekühlt und anschließend magnetisch von Metall befreit. Der anfallende Schrott wird stofflich verwertet.

    Nachbrennkammer
    Die Nachbrennkammer sichert den vollständigen Ausbrand der Verbrennungsgase, das heißt die Zerstörung aller organischen Substanzen. Dazu muss die Verweilzeit der Gase entsprechend der 17. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz bei über zwei Sekunden liegen, während die Mindesttemperatur 1.100 °C beträgt.

    Dampferzeuger
    In einem Dampfkessel wird Dampf von 320 °C und 40 bar erzeugt, der zur Turbinenanlage geleitet wird.

    Turbinenanlage
    Der Dampf wird im Kessel zur Turbinenanlage geleitet und wird dort in elektrischen Strom umgewandelt. Die maximale Leistung liegt bei 4,5 MW. Davon werden ca. 2 MW für den Eigenbedarf der Anlage benötigt, der Rest wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

    Sprühtrockner
    Nach Durchströmen des Kessels wird das Abgas im Sprühtrockner durch Verdampfen der neutralisierten Abwässer aus Quench und HCI-Wäscher abgekühlt.

    Elektrofilter
    Die auf 210 °C abgekühlten und mit Staub angereicherten Rauchgase durchströmen langsam den Elektrofilter. Hier erfolgt eine Abscheidung der Flugstäube durch Ionisieren der Staubpartikel.

    Quench
    Im Quench findet zum Schutz der nachfolgenden Nasswäschemodule die Abkühlung der Rauchgase auf Sättigungstemperatur statt. Durch die schnelle Abkühlung der Rauchgase wird die Bildung von Dioxinen und Furanen unterbunden. Der Quench dient außerdem als Senke für Quecksilber.

    HCI-Wäscher
    In dieser 2-stufigen Reinigungsstufe werden die Halogenwasserstoffe sowie verbleibende Stäube und Schwermetalle abgeschieden. Die erzeugten Abwässer werden in einer Neutralisation behandelt und anschließend im Sprühtrockner verdampft.

    SO2-Wäscher
    Die alkalische Wäsche (Kalkmilch) ist ebenfalls zweistufig und eliminiert SOX (Schwefeloxide).

    Gipsentwässerungsanlage
    Durch Oxidation mit Luftsauerstoff entsteht eine Gipssuspension, die in der nachgeschalteten Gipsentwässerungsanlage zu verwertbarem trockenem Gips umgesetzt wird.

    Saugzüge
    Die Saugzuggebläse transportieren die Abgase zum Kamin und erzeugen den Unterdruck in der Anlage, der garantiert, dass keine Rauchgase unkontrolliert austreten können – im gesamten System vom Drehrohr bis zum Kamin.

    Adsorptionsgewebefilter
    Für die Abgasreinigung mit Aktivkohle im Adsorptionsgewebefilter werden die Gase noch einmal aufgeheizt. Anschließend wird ein Gemisch aus feinem Kalk und Aktivkohle eingeblasen, um organische Spurenstoffe und Restschwermetalle aus dem Abgas zu entfernen.

    Gas-Gas-Wärmetauscher
    Der Gas-Gas-Wärmetauscher heizt die Rauchgase für den Katalysatorbetrieb auf und kühlt sie vor ihrem Eintritt in den Kamin wieder ab.

    DeNOX-Katalysator
    Der DeNOX-Katalysator setzt Stickoxide durch Zugabe von Ammoniakwasser zu Stickstoff und Wasser um.

    Kamin
    Der Kamin führt die ca. 140 °C heißen Rauchgase in einer Höhe von 60 m an die Atmosphäre ab. Die Gase werden kontinuierlich messtechnisch überwacht.

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